ISAF-Segel-Weltmeisterschaften 2003

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Die 1. ISAF-Segel-Weltmeisterschaften fanden vom 11. bis 24. September 2003 in Cádiz an der Südküste Spaniens statt. Die Regatten wurden im Segelrevier rund um den Golf von Cádiz ausgetragen.

Insgesamt wurden elf Wettbewerbe in verschiedenen Bootsklassen ausgetragen, vier für Männer und Frauen sowie drei offene Wettbewerbe. Für jeden Wettbewerb wurden zehn bis zwölf Regatten inklusive einer finalen Medaillenregatta veranstaltet. Alle Wettbewerbe wurden als Fleet-Race ausgetragen. An den Wettbewerben nahmen mehr als 1450 Segler und 993 Boote aus 71 Nationen teil.[1]

Die Weltmeisterschaften waren zugleich Hauptqualifikationswettkämpfe für die Segelwettbewerbe bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen. 75 % aller Quotenplätze wurden hier vergeben.[2]

Die Platzierungen bei den einzelnen Regatten eines Wettbewerbs werden in Punkte umgerechnet. Das Ergebnis der schlechtesten Platzierung wird als Streichergebnis nicht berücksichtigt. Die Addition der Punkte bestimmt über die Abschlussplatzierung, wobei das Boot mit der niedrigsten Punktzahl gewinnt.

Bootsklasse Gold Silber Bronze
Windsurfen Mistral Polen Przemysław Miarczyński 22 P. Griechenland Nikolaos Kaklamanakis 53 P. Israel Gal Fridman 55 P.
Finn Dinghy Vereinigtes Konigreich Ben Ainslie 44 P. Spanien Rafael Trujillo 48 P. Vereinigtes Konigreich Andrew Simpson 75 P.
470er Italien Gabrio Zandona
Italien Andrea Trani
51 P. Australien Nathan Wilmot
Australien Malcolm Page
59 P. Spanien Gustavo Martínez
Spanien Dimas Wood
61 P.
Starboot Frankreich Xavier Rohart
Frankreich Pascal Rambeau
22 P. Schweden Fredrik Lööf
Schweden Anders Ekström
28 P. Vereinigtes Konigreich Iain Percy
Vereinigtes Konigreich Steven Mitchell
42 P.
Bootsklasse Gold Silber Bronze
Windsurfen Mistral Israel Lee Korsitz 55 P. Neuseeland Barbara Kendall 56 P. Frankreich Faustine Merret 63 P.
Europe Norwegen Siren Sundby 54 P. Finnland Sari Multala 62 P. Vereinigte Staaten Mary Gaillard 81 P.
470er Griechenland Sofia Bekatorou
Griechenland Emilia Tsoulfa
47 P. Frankreich Ingrid Petitjean
Frankreich Nadège Douroux
61 P. Russland Vlada Ilenko
Russland Natalia Gaponovich
62 P.
Yngling Vereinigte Staaten Hannah Swett
Vereinigte Staaten Joan Touchette
Vereinigte Staaten Melissa Purdy
54 P. Deutschland Ulrike Schümann
Deutschland Wibke Bülle
Deutschland Winnie Lippert
61 P. Danemark Dorte Jensen
Danemark Helle Jespersen
Danemark Rachel Kiel
67 P.
Bootsklasse Gold Silber Bronze
Laser Portugal Gustavo Lima 27 P. Brasilien Robert Scheidt 28 P. Australien Michael Blackburn 62 P.
49er Vereinigtes Konigreich Chris Draper
Vereinigtes Konigreich Simon Hiscocks
42 P. Norwegen Christoffer Sundby
Norwegen Frode Bovim
70 P. Ukraine Rodion Luka
Ukraine Heorhij Leontschuk
72 P.
Tornado Australien Darren Bundock
Australien John Forbes
34 P. Vereinigtes Konigreich Leigh McMillan
Vereinigtes Konigreich Mark Bulkeley
39 P. Argentinien Santiago Lange
Argentinien Carlos Espínola
66 P.

Medaillenspiegel

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Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 2 1 2 5
2 Australien Australien 1 1 1 3
Frankreich Frankreich 1 1 1 3
4 Griechenland Griechenland 1 1 - 2
Norwegen Norwegen 1 1 - 2
6 Israel Israel 1 - 1 2
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 - 1 2
8 Italien Italien 1 - - 1
Polen Polen 1 - - 1
Portugal Portugal 1 - - 1
11 Spanien Spanien - 1 1 2
12 Brasilien Brasilien - 1 - 1
Finnland Finnland - 1 - 1
Deutschland Deutschland - 1 - 1
Neuseeland Neuseeland - 1 - 1
Schweden Schweden - 1 - 1
17 Argentinien Argentinien - - 1 1
Danemark Dänemark - - 1 1
Russland Russland - - 1 1
Ukraine Ukraine - - 1 1

Einzelnachweise

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  1. "ISAF Sailing World Championships 2003 Introduction" (Memento des Originals vom 25. April 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sailing.org Website der ISAF. Abgerufen am 18. November 2010. (englische Seite)
  2. "ISAF Worlds Background" Website der ISAF. Abgerufen am 18. November 2010. (englische Seite)